Paul-Falle, mechanisches Analogon
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								 Wie fängt man elektrisch geladene Teilchen ein? Das ist nicht ganz einfach, 
								insbesondere wenn man die Teilchen zur Ruhe 
								bringen will!
								 Mit statischen Feldern ist das 
								nicht möglich. Man muss vielmehr versuchen, das 
								Teilchen durch passende Ansteuerung der Felder 
								"in der Balance zu halten". Kellner schaffen 
								dieses dynamische Gleichgewicht meist länger als 
								Rodeoreiter.
								 Wir setzen die Kugel zunächst auf einen ruhenden Sattel, der so gebaut ist, dass die Kugel für y = 0 nicht herunterfällt (labiles Gleichgewicht in y-Richtung). Aber schon bei einer Abweichung des Starpunktes von 10 -8m in y-Richtung führt die Kugel nur zwei Schwingungen aus, bevor sie abstürzt. 
								 Was macht nun eine Kugel, die unter geeigneten Anfangsbedingungen (Ort und Geschwindigkeit) auf eine rotierende Sattelfläche (geeigneter Form und Winkelgeschwindigkeit) gesetzt wird? Meistens fliegt sie einfach raus! Es gibt aber "besonders geeignete" Anfangsbedingungen und Formen des Sattels, z.B.: 
 Siehe auch: Mechanisches Analogon, Details | Elektrisches Analogon | Paul-Falle, Standard | Lagrangepunkte, stabile Orbits und Trojaner Methode: - Bewegung auf rotierendem Sattel: Aufstellen der Differentialgleichungen mit Lagrangeschen Multiplikatoren, numerische Lösung mit Maple. - Elektrische Paul-Falle: Lösung der Mathieuschen Differentialgleichungen mit Maple.  | 
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