Eine fast klassische Dipolschwingung...

Schwingendes Atom Strom
Die Simulationen in der oberen Zeile sind "stroboskopisch berechnet": In Wirklichkeit schwingt das Atom während eines spontanen Übergangs (hier mit zeitlich periodisch veränderlichen Gewichten der überlagerten Zustände) millionenfach - je nach Lebensdauer. Bei induzierten Übergängen kann sich der Vorgang aber auch erheblich verkürzen, was gerade in der modernen Attosekundenphysik immer mehr von Bedeutung wird.
Es ist auch nicht ganz einfach, den Strom mit den Dichteschwankungen zu synchronisieren, weil das auch von der Wiedergabe des Browsers abhängt. Also bitte beim Betrachten der Bilder etwas Phantasie walten lassen: große Dichteschwankungen sollten zeitgleich mit großen Strompfeilen dargestellt werden (der Rechenaufwand für eine Überlagerung der Animationen wäre enorm hoch).

Die weiteren Simulationen (rechts und unten) sind mit gleichen Gewichten der überlagerten Zustände berechnet, also im Maximum der Emission oder Absorption.

Bahnen Wolke

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