CHIP-Wettbewerb: Auszeichnung des besten Unterrichtskonzepts mit dem PC an Schulen

 Das Computer-Magazin CHIP schrieb im September 1997 einen Wettbewerb an Schulen aus.
Gesucht wurden die besten didaktischen Unterrichtskonzepte mit dem PC. Neue Lernmittel wie der Computer erfordern gleichzeitig neue Konzepte in der Unterrichtsplanung. Da für viele Lehrer der PC ein noch ungewohntes Unterrichtsmedium ist, suchte CHIP nach didaktischen Vorschlägen und Zeitplänen für Unterrrichtsstunden, die den Computer sinnvoll integrieren. Zweck der Ausschreibung war es, das oft ohne großes Aufhebens entwickelte Engagement der Schulen in der Öffentlichkeit bekannt zu machen.

Nicht Großprojekte mit hohen Subventionen waren gefragt, sondern Beispiele für die vielen kleinen Initiativen in einzelnen Fächern, die den Unterricht an deutschen Schulen aufwerten und durch den Einsatz von Computern bereichern; denn nur durch eine flächendeckende Alltagsarbeit kann schulisches Lernen modernisiert und vorangetrieben werden. CHIP hofft, daß die ausgezeichneten Beispiele auch anderen Schulen Mut machen, eigene Konzepte zu erproben. Einige der Unterrichtskonzepte werden im Laufe des Jahres auch auf einer CD-ROM, in Zusammenarbeit mit der Initiative “Schulen ans Netz”, präsentiert. Sponsoren waren Cornelsen Software aus Berlin, Heureka Klett aus Stuttgart, Microsoft aus Unterschleißheim, der Schroedel Verlag aus Hannover und der Westermann Schulbuchverlag in Braunschweig.

Die Gewinner:
Reischach-Realschule, 78194 Immendingen
Projekt: "Schüler stellen eine Zeitung her"

Johann-Conrad-Schlaun-Schule, 59394 Nordkirchen
Projekt: "Einsatz neuer Medien in unterschiedlichen Fächern - Deutsch, Physik, Biologie, Chemie"

Werner Zeyen, 53894 Mechernich
Projekt: "So lügt man mit Statistik"

Isolde-Kurz-Gymnasium, 72764 Reutlingen
Projekt: "Domino-Server"

Adam-Kraft-Gymnasium, 91126 Schwabach
Projekt: "Kräuterspirale und andere Themen aus der Biologie" 

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